Das Recht auf Unschuldsvermutung: Ein Grundpfeiler des Rechtsstaats
Was ist die Unschuldsvermutung?
Die Unschuldsvermutung, auch Präsumtion der Unschuld genannt, ist eines der Grundprinzipien eines rechtsstaatlichen Strafverfahrens. Sie besagt, dass jede Person, die einer Straftat verdächtigt oder beschuldigt wird, während der gesamten Dauer des Verfahrens als unschuldig gilt.
Die Bedeutung der Unschuldsvermutung
Die Unschuldsvermutung ist von entscheidender Bedeutung für ein faires und gerechtes Strafverfahren. Sie verhindert, dass Menschen zu Unrecht verurteilt werden, nur weil sie einer Straftat beschuldigt werden.
Das Gericht darf einen Menschen auch dann nicht verurteilen, wenn es überzeugt ist, dass er die Straftat begangen hat, wenn eindeutige Beweise fehlen oder noch letzte Zweifel bestehen.
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